In der Abschlussbroschüre des Verbundprojekts „start2: Strategien zum Umgang mit hormonell wirksamen Agrarchemikalien“ werden die Ergebnisse des Projekts als Handreichung für die Praxis vorgestellt. Dabei wird klar: nur gemeinsam können Industrie, Landwirtschaft und Wasserwirtschaft die Risiken im chemischen Pflanzenschutz minimieren.
In der Landwirtschaft werden viele chemische Pflanzenschutzmittel eingesetzt, die anschließend in Gewässern, Böden und Nahrungsmitteln zu finden sind. Darunter sind auch Wirkstoffe, die hormonell (endokrin) wirksam sind. Sie gefährden möglicherweise Mensch und Umwelt, da sie im Verdacht stehen, Störungen im Fortpflanzungs-, Nerven- und Immunsystem auszulösen.