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VERBRAUCHER INITIATIVE informiert rund um Baumwolle.

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Derzeit bummeln viele Menschen durch die Geschäfte, um ihre Garderobe für die kalte Jahreszeit zu wappnen. Beim Kleiderkauf entscheiden sich immer mehr Verbraucher für Stücke aus Bio-Baumwolle.

Die VERBRAUCHER INITIATIVE greift dieses Interesse auf und informiert mit einem Themenspezial über dieses Thema.

Kühl kündigte der September an, was viele lieber noch nicht wahrhaben würden: Es wird Winter. Der tröstende Gedanke an wohlig wärmende Mode lässt die Menschen auf Einkaufstour gehen.

Ihr Umweltbewusstsein nehmen viele in die Geschäfte mit. „Noch nie war es einfacher, zum Beispiel in Kaufhäusern Kleidung mit Bio-Baumwolle zu finden. Attraktive Mode, deren Rohstoffherstellung die Umwelt weniger belastet, kommt den Wünschen der Verbraucher entgegen“, so Mareen Joachim von der VERBRAUCHER INITIATIVE.

Galt Öko-Kleidung noch vor einigen Jahren als unförmig und farblos, sieht man sie heute sogar auf den Modeschauen großer Designer. „Die steigende Nachfrage nach Bio-Baumwolle ist erfreulich, da der herkömmliche Baumwollanbau schwerwiegende Folgen für Umwelt und Menschen hat. Baumwolle aus der ökologischen Landwirtschaft ist die weit bessere Alternative“, so die Fachreferentin.

Anders als bei Lebensmitteln muss sich für Kleidung aus Bio-Baumwolle ein unabhängiges Gütezeichen wie das neue Label GOTS (Global Organic Textile Standard) erst noch etablieren. Nach den GOTS-Richtlinien arbeiten in Deutschland schon etwa 1.000 Betriebe. Sie stellen Kleidung her, die mindestens zu 70 Prozent bzw. 95 Prozent aus Bio-Baumwolle besteht oder aus Baumwolle von Feldern, die gerade auf den ökologischen Anbau umgestellt werden. Vom Anbau bis zur Verpackung werden ökologische und soziale Kriterien erfüllt.
Generell sollten Verbraucher bei Textilien, die sich „Bio“, „Öko“ oder „organic“ nennen, auf die Angabe „x % aus kontrolliert biologischem Anbau“ („kbA“) achten. Allerdings ist mit „kbA“ beispielsweise nicht gesagt, unter welchen Bedingungen die Baumwolle weiterverarbeitet wurde. Und bei der „Textilveredelung“ kommt Baumwolle meist mit zahlreichen Chemikalien in Kontakt.

Der Themenschwerpunkt „Baumwolle“ umfasst Wissenswertes beispielsweise zu Anbau, Weiterverarbeitung und Veredlung der Kulturpflanze und gibt Einkaufstipps. Das umfangreiche Informationsangebot steht auf www.oeko-fair.de kostenlos zur Verfügung.^
 

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