9. Umwelttagung des VHUE e.V. am 21. 6. 2014 im Nürnberger Presseclub

Sonntag, den 13. April 2014 um 18:19 Uhr Redaktion
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„Organische Umweltgifte – Pestizide / Biozide erkennen und vermeiden“

Seit vielen Jahren leben wir mit Pestiziden in unseren Nahrungsmitteln – seien es die Neonicotinoide, die die Bienen so verwirren, dass sie nicht mehr in den Stock zurückfinden. Oder auch Pestizide, mit denen Obst und Gemüse behandelt wird. Ebenso gibt es die unerwarteten Biozide in Socken, Schneidbrettern und allen möglichen sonstigen Dingen des täglichen Bedarfs, mit denen man eigentlich nicht rechnet oder die unter einem Markennamen figurieren, den man noch nie gehört hat. Es gibt kaum Untersuchungen, welche Auswirkungen diese überall vorkommenden Chemikalien auf unsere Gesundheit haben – nicht als Einzelsubstanzen, sondern in der Kombination ! Dabei wäre dies bei regelrecht explodierenden Erkrankungsraten von z.B. Krebs und Alzheimer unbedingt notwendig.
 
Mittlerweile kommt (zu) vieles zusammen:
Fast Jeder hat Glyphosat gespeichert, und damit auch die anderen Zusätze wie Tallowamin etc., welche in den gängigsten Pestiziden vorkommen, mit denen in der Bundesrepublik Getreide bis eine Woche vor der Ernte gespritzt werden darf – das nennt sich Sikkation. 1999 wurde auf Druck der USA europaweit der Grenzwert von Glyphosat auf das 200fache (!) angehoben. Seitdem befindet sich dieses Pestizid in unserem täglichen Brot. Ob nicht die Glutenintoleranz eigentlich eine Gift-Unverträglichkeit darstellt ?
 
Für schnelles Wachstum auf den Feldern wird die Phosphatdüngung ausgebracht. Darin enthalten ist auch Uran, das man abspalten könnte. Aber das geschieht nicht. Und so wurden seit dem Jahr 1951 (Hochrechnung von Herrn Prof. em. Schnug, Artikel im Strahlentelex) bisher insgesamt ca. 14.500 Tonnen Uran auf unseren Feldern ausgebracht. Dadurch ist in weiten Teilen bereits das Trinkwasser mit Uran belastet.
 
Fakten dieser Art sind es, die wir unseren Tagungsteilnehmern mitteilen möchten.
Ebenfalls ein Thema sind Nanopartikel, die bisher nicht deklariert in bereits mehr als 500 Produkten des Alltags Einzug gehalten haben (ein Beispiel davon ist Nanosilber).
 
Es geht vor allem darum, wie und wo wir diese Pestizide und Biozide vermeiden können.
Wollen Sie auf Aktionen unserer Politiker warten oder selbst etwas tun? Sie können die schlimmsten Fallen vermeiden, wenn Sie neue Erkenntnisse berücksichtigen, die wir Ihnen gerne vermitteln möchten. - Unsere 9. Umwelttagung findet im Marmorsaal des Nürnberger Presseclubs statt – zentral gelegen und ca. fünf Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof entfernt. Das Programm können Sie sich von unserer website ^ herunterladen; um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten. Die Tagung wird von der Techniker Krankenkasse gefördert; Mittagsimbiss und Getränke sind im Preis von E 24,- inbegriffen.
 
Anmeldung über: Fax 09134-707100, Tel. 09134-909008, www.umweltbedingt-erkrankte.de ^

Quelle: VHUE e.V.