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Wo bleibt der Aufschrei?

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Eine demokratische Gesellschaft braucht Zivilcourage und Whistleblowing

29. bis 31. Januar 2010

Organisatorisches

Tagungsleitung: Dr. Peter Markus, Ev. Akademie Villigst

Anmeldung: Ulrike Pietsch

Tel.: 02304 / 755-325
Fax: 02304 / 755-318
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Bitte melden Sie sich frühzeitig an. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung mit Anfahrtsbeschreibung. Ihre Anmeldung bindet auch Sie. Wenn Sie sich später als 1 Woche vor Tagungsbeginn abmelden, müssen wir eine Ausfallgebühr in Höhe von 50% der Kosten berechnen. Wenn Sie sich erst am Tag des Tagungsbeginns oder später abmelden, werden Ihnen die vollen Kosten in Rechnung gestellt.

Tagungskosten:
Einzelzimmer m. Vollpension: 100,00 € / erm. 62,50 €
Doppelzimmer m. Vollpension: 85,00 € / erm. 42,50 €
ohne Übernachtung / Frühstück: 60,00 € / erm. 30,00 €
zuzüglich Tagungsgebühr: 50,00 € / erm. 25,00 €

Wir bitten, die Tagungskosten bei Ankunft zu begleichen. Sie können mit EC-Karte bezahlen. Die ermäßigten Preise gelten für SozialhilfeempfängerInnen, Arbeitslose, Wehr- und Zivildienstleistende sowie für SchülerInnen, StudentInnen und Auszubildende bis zum Alter von 35 Jahren. Eine Ermäßigung kann nur bei Teilnahme an der gesamten Tagung gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung gewährt werden.

Tagungsort: Ev. Tagungsstätte Haus Villigst, Iserlohner Str. 25, 58239 Schwerte, Tel. 02304/755-0, Fax 02304/755-249

Internet: Sie finden dieses Programm, eine E-Mail-Anmeldung und eine Anfahrtsbeschreibung unter: www.kircheundgesellschaft.de/veranstaltungen ^

Wo bleibt der Aufschrei?

Ungerechtigkeit und Korruption gehören inzwischen vermehrt zum gesellschaftlichen Alltag. Wir erleben eine fundamentale Ethikkrise ungeachtet der Sonntagsreden von globalen Unternehmen und Politikern. Ethik wird eher unter dem Blickwinkel „Bedarf“ und „Nutzen“ interpretiert. Der Kulturwissenschafter Helmut Glaser spricht von einer „Regression der Menschlichkeit“. Absurd ist es beispielsweise, auf der Zerstörung der Wälder, der Lunge der Erde und der Verunreinigung des klaren Wassers, ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum aufbauen zu wollen, ohne bestehende Missstände zu beseitigen.

Aber wie soll es weitergehen? Was uns fehlt ist eine Kultur der Zivilcourage und Whistleblower, zivilcouragierte Menschen, die auf ihr Gewissen hören und zum Wohl der Allgemeinheit unbequeme Wahrheiten ans Licht bringen. Ihre Warnungen beispielsweise vor Korruption, der Verseuchung des Wassers, des Bodens und der Luft und die Diskriminierung von Minderheiten sind für unsere Gesellschaft überlebensnotwendig. Kulturelle Veränderungen bedeuten eine neue Wahrnehmung und ein Umdenken in der Öffentlichkeit, um die Situation zu verbessern. Und es erfordert Strukturen, um das zu gewährleisten.

Es laden herzlich ein
Antje Bultmann, Wissenschaftsjournalistin, Wolfratshausen
Dr. Peter Markus, Studienleiter, Evangelische Akademie Villigst

 

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Zitat

"Die gegenwärtige Krise ist keine vorübergehende Unterbrechung des Wirtschaftswachstums, sondern dessen Ergebnis"
- André Gorz -

Mit ICRA gekennzeichnet